Die Abkürzung ist JVM. Die Umgebung, in der Java-Programme laufen. Die Java Virtual Machine stellt Java-Programmen einen softwarebasierten "Computer" zur Verfügung, mit dem diese arbeiten können. (Alle Programme, sogar diejenigen, die scheinbar wenig herausfordernd sind, z. B. Programme, die für Kinder oder für die Unterhaltung konzipiert sind, benötigen eine Umgebung, mit deren Hilfe sie Arbeitsspeicher anfordern, Texte anzeigen, Eingaben zusammentragen usw.) Da die JVM keinen wirklichen Computer darstellt, sondern nur als Software existiert, kann ein Java-Programm auf jeder physikalischen Rechnerplattform, z. B. UNIX, Windows 9x, Windows Me, Windows NT, Windows 2000, Windows XP oder Macintosh, eingesetzt werden, für die ein Java-Interpreter verfügbar ist. Der Java-Interpreter ist meist im Webbrowser eingebaut und dient dazu, die Java-Programmbefehle auszuführen und die JVM (gewissermaßen die "Hardware", auf der die Java-Programme laufen) bereitzustellen.
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